Ein Blockheizkraftwerk (BHKW) erzeugt gleichzeitig Strom und Wärme.
Der Gesamtwirkungsgrad eines BHKW liegt oft bei 80 bis 90 %, was wesentlich höher ist als bei herkömmlichen Kraftwerken, die die erzeugte Wärme in der Regel ungenutzt verlieren.
Die Kombination aus Strom- und Wärmeproduktion führt zu einer deutlichen Reduzierung der Betriebskosten, insbesondere bei hohen Wärmebedarfen. So amortisiert sich ein BHKW im besten Fall schon nach 1-2 Jahren. In vielen Ländern gibt es zusätzlich Förderprogramme und Zuschüsse für den Einsatz von BHKW. Blockheizkraftwerke sind nicht nur für große Industrieanlagen geeignet, sondern auch für kleine und mittelgroße Anwendungen, z. B. in Mehrfamilienhäusern, großen Wohnanlagen oder landwirtschaftlichen Betrieben.