28. November
Blogbeitrag 01
In zahlreichen Branchen bangen Arbeitnehmer, Selbstständige und Freiberuflicher aufgrund von Text- und Bild-KIs wie z.B. ChatGPT und Midjourney um ihre Stellen oder Aufträge.
Das Jahr 2023 neigt sich nun langsam dem Ende zu. Auch in diesem Jahr haben Automatisierungsprozesse und kĂ¼nstliche Intelligenzen auf dem Arbeitsmarkt stark an Bedeutung zugenommen. In zahlreichen Branchen bangen Arbeitnehmer, Selbstständige und Freiberuflicher aufgrund von Text- und Bild-KIs wie z.B. ChatGPT und Midjourney um ihre Stellen oder Aufträge.
Denn häufig ist die Arbeit von Programmen mit kĂ¼nstlicher Intelligenz gĂ¼nstiger und weniger zeitaufwendig, als mit einem menschlichen Dienstleister zusammenzuarbeiten.
Doch ist diese Angst wirklich begrĂ¼ndet?
Zahlreiche Unternehmen greifen fĂ¼r ihre täglichen Aufgaben mittlerweile auf kĂ¼nstliche Intelligenzen zurĂ¼ck. Dabei werden diese Programme genutzt, um ergänzende Tätigkeiten zu Ă¼bernehmen. So werden Meeting-Protokolle erstellt, Texte generiert, Modelle und Simulationen erstellt und Vorschläge fĂ¼r grafische Ausarbeitungen gesammelt. Dabei sind die Ergebnisse, die eine KI liefert, häufig noch ausbaufähig.
Gerade deshalb sollten kĂ¼nstliche Intelligenzen zum Schaffen einer Grundlage oder zur Ăœbernahme von Assistenzaufgaben genutzt werden, wobei die jeweiligen Ergebnisse immer noch einmal durch eine menschliche Arbeitskraft geprĂ¼ft werden mĂ¼ssen.
Dennoch ist es nicht unwahrscheinlich, dass die Nutzung von kĂ¼nstlicher Intelligenz in Betrieben zukĂ¼nftig zu einer teils geringeren Nachfrage an Arbeitskräften in bestimmten Stellen fĂ¼hren kann, z.B. bei Assistenztätigkeiten, Datenerfassungsaufgaben und teils auch in der Fotografie und Textproduktion.
Was kannst du als Arbeitnehmer oder Dienstleister nun tun, um nicht um deine berufliche Zukunft in deinem Unternehmen oder um die Auftragslage am Markt bangen zu mĂ¼ssen?
Schule dich in den Fähigkeiten, die nicht durch eine kĂ¼nstliche Intelligenz ersetzt werden können. Spezialisiere dich mit deiner Dienstleistung auf Kompetenzen, die einen menschlichen Umgang voraussetzen. Arbeite an deiner Emotionalen Intelligenz und deinen Soft-Skills. Denn diese gewinnen in Zeiten von Digitalisierung und zunehmender Automatisierung immer mehr an Bedeutung.
  • Wie gut kannst du kommunizieren?
  • Wie lösungsorientiert gehst du Herausforderungen an?
  • Wie leicht erkennst du soziale Dynamiken?
  • Wie sehr kannst du dich in andere Leute hineinversetzen?
Fällt es dir leicht, Kollegen von deinen Vorschlägen Ă¼berzeugen und wenn es notwendig ist, auch den Vorschlägen anderer Personen Raum geben und diesen zuzuhören?
Denn am Ende Ă¼berzeugt keine KĂ¼nstliche Intelligenz den Personaler im Bewerbungsverfahren, sondern ein Mensch. Durch eine stetige Persönlichkeitsentwicklung und Weiterbildung der eigenen Kenntnisse und zwischenmenschlichen Fähigkeiten sicherst du dir dein Fortbestehen in deinem Unternehmen oder auf dem Arbeitsmarkt im Allgemeinen.
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